#2 osaka
Sie haben uns gesagt, Osaka sei die Küche Japans. Dass wir hier jeden Abend beseelt von Sake und mit vollem Bauch ins Bett fallen werden. Sie hatten recht. Wir haben es uns gut gehen lassen - und dabei einiges gesehen und entdeckt.
Im Shinkansen zwischen Tokyo und Osaka das erste Mal den Fuji-san gesehen. Wir sind wirklich in Japan.
Shoji verdecken die Sicht in unser Zimmer im Zuhause von Julie. Mit unseren paar Brocken Japanisch haben wir das Herz unserer 80-jährigen Gastgeberin im Nu erobert.
Auf dem Markt in Osakas Korea-Town gibt's zwischen K-Pop-Fanartikeln auch fetten Rettich zu kaufen.
Hinter dem Fischmarkt.

Takoyaki, neben Okonomiyaki Osakas Spezialität und an jeder Ecke frisch zubereitet: In der Mitte der kleinen Teigbällchen steckt ein Stück Tintenfisch. Getoppt werden sie mit Mayo, dickflüssiger Sojasauce und Bonito-Flakes.

Unterwegs im alternativen Quartier Kitakagaya ein zweistöckiges Schmuckstück gefunden.
Unten trinkst du Kaffee und isst Egg-Sandos. Oben gibt's lokale Kunst zu sehen.
Wenn du weisst, wo du hingehörst.
Neben vielen Velos noch mehr Autos und Strassenbahnen.
Shinrin Yoku, Waldbaden, im Zedernwald von Minoh nördlich Osakas.
Noch im Wald hören wir den Shomyo, den buddhistischen Ritualgesang, aus dem Katsuo-ji Tempel.
Katsuo-ji bedeutet Tempel des Sieges oder des guten Glücks. Menschen von überall kommen hierher, um für ihre Wünsche zu beten.
Dafür schreiben sie ihren Wunsch auf einen Rücken eines Darumas, malen ein Auge des Darumas aus und nehmen ihn heim. Geht der Wunsch in Erfüllung malen sie das zweite Auge aus und bringen ihn dankend in den Tempel. Hier bevölkern die Darumas den ganzen Garten um den Tempel.
Wo essen wir heute?
Vielleicht hier.